„Wer immer tut, was er schon kann, …“

Sie waren „mit Abstand die Besten“, die 43 Schüler der 10a und 10b der Altlußheimer Markus-Realschule, die zum Schuljahresende mit großer Freude ihr Abschlusszeugnis entgegennahmen.

Ein ungewöhnliches Schuljahr wurde mit einer etwas anderen Abschlussfeier beendet.

Nach einer musikalischen Einleitung von Mona Thum begrüßte die Schulleiterin

Esther Osterroth die Schulabgänger. „Ihr habt euch entschieden, als ihr einige

Wochen zu Hause wart, für euren Abschluss zu lernen, und ihr habt es geschafft.“

Anschließend betonte der stellvertretende Schulleiter Tobias Engelhardt in seiner Rede, dass es in der Zukunft der Schüler immer wieder Herausforderungen geben werde. Er ermutigte sie mit den Worten von Henry Ford „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Die Klassenlehrer Björn Achenbach und Elena Schmidt gaben den Schülern mit, im Blick zu behalten, dass Gott in guten wie in schweren Zeiten mit ihnen geht, sie trägt und stärkt. Natürlich durften auch lustige Anspielungen auf gemeinsam erlebte Zeiten nicht fehlen.

Auch die Klassensprecher Jean-Noel Behsler und Amelie Breitner (10a) und Jana Lechner und Luca Blattner (10b) sahen auf die gemeinsamen Jahre zurück und bedankten sich bei allen Beteiligten für die gemeinsame Zeit durch die Höhen und Tiefen des Schülerlebens.

Dann folgte endlich die Zeugnisübergabe und jeder hielt das Ergebnis seiner Arbeit in der Hand. Preise für besonders gute Leistungen bekamen Elias Ciuman, Mona Thum und Lukas Vögele (10a) und Jana Lechner, Hannah Liebach und Leon Weimer (10b) überreicht. Den besten Notendurchschnitt erreichte Lukas Vögele mit 1,2.

Im Anschluss daran wurden Fiona Wadlinger (10a) und  Hannah Liebach (10b) für ihr
Engagement innerhalb der Klasse mit dem Sozialpreis, der von der Gemeinde Altlußheim gestiftet wurde, ausgezeichnet.

Mit einem Foto im Außengelände der Schule wurde in diesem Jahr die kurze Abschlussfeier beendet, aber die Freude über den erfolgreichen Schulabschluss war größer als die ungewöhnlichen Umstände.

Elke David